Chiemsee - Ramsau

 Der Chiemsee, auch „bayerisches Meer“ genannt, ist der größte See in Bayern und nach Bodensee und Müritz der drittgrößte See in Deutschland (der Starnberger See hat allerdings ein größeres Wasservolumen). Er entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Ursprünglich bedeckte der See eine Fläche von fast 240 km², was etwa dem dreifachen der heutigen Wasserfläche entspricht. Er verfügt über ein Volumen von 2 047 840 000 m³, bei einem Umfang von 63,96 Kilometern (Uferlänge mit Inseln 83 km). Das Einzugsgebiet beträgt 1 398,56 km². Die Zuflüsse Tiroler Achen und Prienspülen Sand und Geröll in den See, so dass er langsam verlandet. Auch die maximale Tiefe (72,7 Meter im Mai 2005) und die durchschnittliche Tiefe verringern sich dadurch mit den Jahren. Innerhalb von 100 Jahren verringerte sich die Wasserfläche um ca. 200 ha. Vor 100 Jahren wurde der Wasserspiegel um zirka einen Meter abgesenkt. Dadurch wurden große Flächen trocken gelegt. Der See, wie auch der Ort Chieming und der gesamte Chiemgau sind nach einem Grafen mit dem Namen Chiemo benannt. Die Inseln im See sind Herreninsel (238 ha), Fraueninsel (15,5 ha), Krautinsel (3,5 ha) und Schalch (22 m²).
Quelle: www.wikipedia.de und Archiv InterPixel.de

 

 Inzell ist eine Gemeinde und anerkannter Luftkurort im südlichen Landkreis TraunsteinRegierungsbezirk Oberbayern. Er ist bekannt durch das Bundesleistungszentrum für Roll- und Eisschnelllauf, das u.a. Trainingsstätte von Erhard Keller und Anni Friesinger ist. Nach Gründung des Klosters St. Zeno bei Reichenhall übergab Erzbischof Conrad von Salzburg am 20. September 1177 „dem hl. Zeno und seinen Klosterbrüdern das Gut und den Wald Inzella“. Schon 1195, nach Erbauung der Kirche St. Michael, wird Inzell durch Abtrennung von Vachendorf selbständige Pfarrei und Hofmark. Der Sitz der Hofmark, das Schloss Inzell fiel der Säkularisation zum Opfer und wurde 1811 abgebrochen. Inzell wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern1818 eine selbständige politische Gemeinde. Wie schon im Wappen zu sehen ist war der Bergbau und die Verhüttung der Erze eine wichtige Einnahmequelle der Ortschaft Inzell. Zuerst wurde am Stauffen und von 1665 an fast 150 Jahre lang am Inzeller Kienberg, dem Nordabhang des Rauschbergs Blei und Zink abgebaut. Im jetzigen Ortsteil Schmelz wurde das Erz aufgeschmolzen. 195960 wurde am Frillensee ein Eislauf- und Eisschnelllaufplatz errichtet, ehe 1963-65 durch den Bau des Natureisstadions mit Eisbahn und Eishockeyfeld der sportliche und touristische Winterbetrieb mit Weltruf eingeleitet wurde. 1965 wurde an Stelle des Natureisstadions als zweite Kunsteisbahn in Deutschland das heutige Eisstadion Inzell errichtet.
Quelle: www.wikipedia.de und Archiv InterPixel.de. mehr Infos unter www.Inzell.de

 

Ramsau - Entfernung ca. 30km 

Ramsau bei Berchtesgaden (amtlich: Ramsau b.Berchtesgaden) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Der heilklimatische Kurort liegt im Ramsauer Tal mit den Gnotschaften Antenbichl, Au, Schwarzeck und Taubensee. Der Nationalpark Berchtesgaden nimmt etwa 2/3 der Fläche der Gemeinde ein.
Quelle: www.wikipedia.de und Archiv InterPixel.de

Ramsau - Berchtesgaden. Durch den Zauberwald zum Hintersee 

 
 Langweilig wird es den Kindern bei der Wanderung durch den Zauberwald sicher nicht. Der Weg führt durch einen Wald, der übersät ist mit bemoosten Felsbrocken, die zum Herumklettern einladen. ziel ist der von Bergen umrahmte, türkisfarben schimmende Hintersee.
Der Rundweg beginnt beim Parkplatz kurz hinter dem Wirthaus im Zauberwald. An der Weggabelung folgt man dem Schild " Zauberwald/Hintersee" nach links. Nach wenigen Minuten kommt man zur ersten Attraktion der Wanderung: links des Weges steht ein kleines Holzhäuschen, in dem sich Zwerkmännchen tummeln. Angetrieben werden die bunten Holzfiguren von einem kleinem Wasserrad zu ihren Füßen. Genug erzählt, lassen Sie sich überraschen, folgen Sie der Wegbeschreibung entlang der schäumenden Ramsauer Ache. Der Rundweg dauert ca. 1,5 Std. und ist wunderschön. Für Kinderwagen nicht so geeignet.
 
 
Wie kommt man da hin:
Der Zauberwald liegt in der Ramsau, östlich von Berchtesgaden. Von Berchtesgaden fährt man der Beschilderung folgend nach Ransau und fährt geradeaus durch den Ort. Kurz nach dem Ortsende führt die Strasse über die Ransauer Ache. Direkt hinter der Marxenbrücke biegt man rechts in die Strasse " Im Zauberwald" ab. Die kleine Strasse führt zum Wirtshaus im Zauberwald, einer urigen Ausflugswirtschaft. Fährt man den Weg weiter, kommt man nach wenigen Metern zu einem kleinen Wanderparkplatz.

 Die Seite ist im Aufbau, weitere Ausflugs-Tipps werden folgen... 

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